HUBER.HUBER

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huber.huber and the authors

NEWS

**** AUSSTELLUNGEN & PROJEKTE ****

vorschau/upcoming _____________________________________________________________

**** GRUPPENAUSSTELLUNG
Galerie Luciano Fasciati, Süsswinkelgasse 25, CH-7000 Chur

15.3.–12.4.2025

Judith Albert · Remo Albert Alig · Hansjörg Gadient · Gabriela Gerber & Lukas Bardill · huber.huber · Isabelle Krieg · Ursula Palla · Heidi Schöni · Roman Signer · Jules Spinatsch · Peter Trachsel · Peter Conradin Zumthor

**** GRUPPENAUSSTELLUNG Garten der Wildnis
MoorArt – Park Seleger Moor, Rifferswil CH

6. Juni – 31. Okotber 2025, Vernissage: Freitag, 6. Juni 2025

Bei MoorArt25 wurden 9 arrivierte Künstler*innen aus allen Landesteilen und verschiedenen Regionen der Schweiz eingeladen. Sie nutzen dieses Hochmoor im Park Seleger Moor, diesen Garten der Wildnis als Inspiration, um ortsspezifische Installationen und künstlerische Interventionen zu präsentieren, die mit der natürlichen Landschaft in Dialog treten.

Lukas Bardill & Gabriela Gerber, Huber.Huber, Ursula Palla, Valentina Pini, Augustin Rebetez und Julia Steiner

Idee und Umsetzung: Urs Amstutz (Projektleitung und Kurator) & das Team der ThalwilerHofKunst
Clara Corbella & Susanne Vonarburg (Angebot Kunstvermittlung für Klassen)

laufend / ongoing ________________________________________________________________

**** GRUPPENAUSSTELLUNG Modell Neutralität
Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, 5001 Aarau

1. Februar – 11. Mai 2025

Dem Modell Neutralität auf der Spur beleuchten 14 Kunstschaffende mit ihren Werken den politischen und völkerrechtlichen Grundsatz. Schnell wird klar: Das Verständnis von Neutralität in der Schweiz ist so vielfältig wie unsere Gesellschaft selbst. Umso mehr brauchen wir die Kunst, um die Komplexität des Lebens sichtbar zu machen.

Vom Schlachtfeld der Helvetier über die Verhandlung des Lausanner Vertrags bis zum Weltwirtschaftsforum in Davos hält uns die Ausstellung einen Spiegel vor, in dem wir das Selbstbild der neutralen Schweiz eingehend betrachten können. Das Aargauer Kunsthaus trägt zur Diskussion über unser Zusammenleben bei und bietet verschiedene Perspektiven auf unseren Platz in der Welt.

Kunstschaffende: Caroline Bachmann (*1963), Marc Bauer (*1976), Denise Bertschi (*1983), Mîrkan Deniz (*1990), Guerreiro do Divino Amor (*1983), huber.huber (Markus Huber, *1975; Reto Huber, *1975), Thomas Hirschhorn (*1957), Gabriela Löffel (*1972), Aleksandra Mir (*1967), Kim da Motta (*2000), Guido Nussbaum (*1948), Davide-Christelle Sanvee (*1993), Felix Stöckle (*1994)

**** GRUPPENAUSSTELLUNG hoch_hinaus
Galerie Luciano Fasciati, Süsswinkelgasse 25, CH-7000 Chur

18.1. – 15.2.2025

Remo Albert Alig · Andrea Giuseppe Corciulo · Hansjörg Gadient · Gabriela Gerber & Lukas Bardill · Gian Häne · huber.huber · Isabelle Krieg · Ursula Palla · Heidi Schöni · Roman Signer · Jules Spinatsch · Not Vital

Hoch hinaus war nie der Anspruch der Galerie Luciano Fasciati: Etwas erreichen zu wollen, ein Ziel anstreben hingegen schon. Ambitioniert und ehrgeizig, mit an die zweihundert Galerieausstellungen in Chur und zahlreichen Ausstellungsprojekten, improvisierten wie auch experimentellen Musikaufführungen für den öffentlichen Raum, stand stets das Anliegen im Vordergrund, Gegenwartskunst in periphere Gebiete zu bringen und aufzuzeigen, dass Kunst nicht nur in städtischen Zentren Zuhause ist.

Das Ausstellungsprogramm hat sich über die Jahrzehnte mit thematischen und monografischen Expositionen – begleitet von zahlreichen Begleitprogrammen – von hoher Qualität und Innovationskraft weit über die Kantons-grenzen hinaus etabliert.

Seit dem Jahre 2000 hat sich das Galerieprogramm, mit dem Umzug in die Räumlichkeiten an die Süsswinkelgasse 25, vermehrt experimentellen Ansätzen und Ausstellungen gewidmet, welche den Rahmen des klassischen Galeriedenkens übertreffen und Aufgaben wahrgenommen werden, welche den Ansätzen eines institutionellen Kunstraums gerecht würden.

Wird dem Geschäftsmodell Galerie in einem bestimmten Preis- und Machtsegment noch eine lange Überlebensdauer vorausgesagt, scheint sich der Kunstmarkt für zeitgenössische Kunst, welcher einem immer hektischeren Wandel unterliegt, in bestimmten Galeriestrukturen als «Auslaufmodell» anzukündigen.

Die Gruppenausstellung HOCH_HINAUS knüpft an die thematische Vorgängerausstellung RotGrünBlau an.

In einer facettenreichen Ausstellung, welche die Vielfalt möglicher Bereiche der Gegenwartskunst, als auch unterschiedlichste Ausdrucksformen wie Fotografie, Malerei, Zeichnung, Skulptur, Objekt, Installation und Video widerspiegelt, stehen unabhängig von kurzlebigen Trends, Konzepte im Mittelpunkt der bald 34-jährigen Galeriearbeit, die sowohl formal als auch thematisch innovative und zugleich zukunftsfähige Ansätze verfolgen.

**** GRUPPENAUSSTELLUNG Ausflugt – Beflügeltes aus der Helvetia Kunstsammlung
Helvetia Art Foyer, Alban-Anlage 26, Basel

12. Dezember 2024 bis 10. April 2025 (ausser 26.12.2024)
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag 16 bis 20 Uhr - Eintritt frei

Künstlerische Höhenflüge und Punktlandungen eröffnen eine verzückte Reise durch die Lüfte. «Fasten your seatbelts and prepare for takeoff.»

Mit Werken von Andriu Deplazes, Adolf Dietrich, Alex Hanimann, Christoph Hänsli, huber.huber, Camillo Paravicini, Augustin Rebetez u. a.

**** GRUPPENAUSSTELLUNG Mein Garten
Kunst(Zeug)Haus, Schönbodenstrasse 1, 8640 Rapperswil-Jona

Gruppenausstellung

28. April 2024 – 6. April 2025

Wer einen Garten anlegt, glaubt an die Zukunft. Ein Garten ist niemals fertig – er ist immer im Werden. Wer gärtnert, scheitert und feiert Erfolge, erlebt die Jahreszeiten bewusst mit, bangt bei Gewitter, Hagel oder Hitze, verhandelt mit sich selbst, kollaboriert mit der Natur und mit anderen Menschen. Der Garten animiert uns zum steten Lernen. In der Sammlung Bosshard, die im Kunst(Zeug)Haus aufbewahrt wird, finden sich zahlreiche Beispiele von Werken, die sich mit Gärten auseinandersetzen oder die in Gärten entstanden sind.

Die Ausstellung Mein Garten möchte aber mehr sein als eine kunsthistorische Blütenlese: Sie will, verstärkt durch ein sinnvolles Rahmenprogramm, die Besuchenden sensibilisieren und sie dazu einladen, unser jetziges Verhältnis zur Natur und zur Tierwelt zu überdenken. Ein Garten ist immer auch eine gebaute Idee. Im Kleinen – im Garten – kann man neue nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickeln und testen.

Mit Werken von Tonjaschja Adler & Regula Müdespacher, Silvia Bächli, Christine Bänninger, Ruedi Bechtler, Biefer/Zgraggen, Max Bühlmann, Maurice Ducret, Barbara Ellmerer, Katrin Freisager, Marcel Gähler, Christoph Gredinger, Patricia Haemmerle, Alexander Hahn, Barbara Heé, huber.huber, Alexander Jaquemet, Simone Kappeler, Denise Kobler, Friedrich Kuhn, Lutz & Guggisberg, Richard Müller, Silva Reichwein, Nadin Maria Rüfenacht, Adrian Schiess, Hugo Schuhmacher, Filib Schürmann, Schweizerische Samenbörse, Roman Signer, Jürg Stäuble, Doris von Stokar, Annelies Štrba, Felix Studinka, Hugo Suter, Judit Villiger, Cécile Wick, Alfred Wirz, Andrea Wolfensberger und Teres Wydler.

**** PROJEKT Etikette für das Olivenöl 2024 / 25 Strada Provinciale

Giulio Vatrano gründete 2022 das Olivenöllabel Strada Provinciale, doch die Geschichte beginnt viel früher. Sein Olivenhain im Dorf Squillace in der Provinz Catanzaro in Kalabrienan, bepflanzt mit den Carolea-Olivenbäumen seines Vaters Leonardo und Grossvaters, wird seit Generationen liebevoll gepflegt. Seit drei Jahren füllt Giulio das Bio-Olivenöl in limitierter Menge ab – in besonderen Flaschen, die seine Leidenschaft für Kunst widerspiegeln. Jedes Jahr gestaltet ein Künstler das Etikett, beginnend mit unserer eigenen Edition N°1, die die wundersame Geschichte der Menschen Strada Provinciale SP59 erzählt. Es folgten Werke von Zilla Leutenegger mit Max Küng (2023) und Remo Albert Alig & Marionna Fontana (2024). Dieses Jahr nehmen wir unseren Erzählstrang erneut auf und es folgt die zweite Geschichte einer losen Triologie.

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**** NEUE PUBLIKATIONEN ****

NEUE PUBLIKATIONEN

Im Oktober 2024 sind drei Publikationen mit Beiträgen von oder über uns erschienen.

**** LILA STRAUSS «glitch»

Für das MAGAZIN Lila Strauss des Architekturkollektivs Filiale Luzern haben wir einen kleinen Text und zwei Bilder zum Heftthema «glitch» beigesteuert. Wir haben über den Tod unseres Computers geschrieben und über die Zucht von Kanarienvögeln und Goldfischen.

«glitch» beschreibt eine temporäre Störung – einen Fehler im System – einen Spannungswechsel - der unseren Alltag durchkreuzt. Schwächer werdende Lichter im Haushalt, eingefrorene Gegenu?ber in Zoom-Meetings, Lautsprecherstimmen die sich zu obszönen Klängen verzerren oder abgehackte Bildabfolgen statt smoothem Swipen sind Momente in denen sich «glitches» bemerkbar machen, die Überforderung eines Systems visuell erfahrbar machen und in unser Bewusstsein rufen.
Fehler und Störungen sind so notwendig wie omnipräsent. Sie lösen Reflexion aus und fördern Erkenntnis. Sie erschu?ttern unser Denken und befreien uns von einem Glauben an eine Welt, die fertig – eindeutig bestimmt ist. Sie brechen diese vermutete Wirklichkeit auf. Die temporären Störungen verwandeln sich in Reizpunkte. Als solche stossen sie uns in neue Richtungen – wir betreten unbekanntes Terrain. Bei langanhaltender Störung frisst sich ein «glitch» irgendwann derart tief in den Status quo ein, bis er ihn korrumpiert. In Anbetracht oder mit der Absicht auf eine Störung unserer Umwelt, von der wir eigentlich wissen, wie sie funktioniert oder an welche wir geglaubt haben, bleiben wir unruhig – verästeln uns mit der Gegenwart. Die neunte Ausgabe des MagazinsLila Strauss versteht sich, als aktivistischer Versuch stabil geglaubte Systeme zu hinterfragen. (Lila Strauss).

**** FAKEWHALE STUDIO “generative items”

In der brandneuen Publikation “GENERATIVE ITEMS” von Fakewhale Studio hat unsere Arbeit einen Computer zu neuen Kunstwerken inspiriert.

Das Fakewhale STUDIO wurde im vergangenen Juni mit dem Ziel gegründet, neue kreative Sprachen zu erforschen und die künstlerische Forschung durch künstliche Intelligenz und neue Medien zu erweitern. Ihr erstes Buch "GENERATIVE ITEMS", eine Publikation, die die Zusammenarbeit mit 15 Künstler*innen zeigt, die jeweils 5-6 Fotos aus ihrem persönlichen Werk beigesteuert haben, die dann von einem Algorithmus verarbeitet wurden, der von ihrem ursprünglichen visuellen Stil inspirierte Ergebnisse generiert.

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SCHWEIZERISCHE POST „Unser Engagement für die Kunst: An insight nella collezione d’arte de la Poste Suisse - Buch über die Kunstsammlung der Post“

Die Post feiert ihr 100-jähriges Kunstengagement mit der Herausgabe eines Buches über die Kunstsammlung der Post. Symbolisch für 100 Jahre Kunstförderung sind darin 100 Künstler*innen mit Werken aus der Kunstsammlung der Post vereint. In diesem Buch sind auch zwei grossformatige Collagen von uns zu sehen. Der handliche und liebevoll gestaltete Band illustriert die Vielfalt und Tiefe der Schweizer Kunstszene. Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich