HUBER.HUBER

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huber.huber and the authors

Blow Flies
12.10.2013 – 24.11.2013

Photoforum PasquArt, Biel

Emile Barret, Vanessa Billy, Saskia Edens, David Gagnebin-de Bons, Christian Gonzenbach, huber.huber, Virginie Otth

KuratorInnen: Brigitte Lustenberger, Danaé Panchaud, Nadine Wietlisbach

Die Ausstellung Blow Flies stellt unterschiedliche Perspektiven in der zeitgenössischen Fotografie und Kunst vor, die sich auf verschiedenen Ebenen mit der kunsthistorischen Gattung des Stilllebens auseinander setzen.

Der Zerfall und der Ruin und jene Prozesse, die zu diesen bestimmten Formen beitragen, bilden einen Hauptbestandteil der Werke, die für diese Ausstellung ausgewählt oder erarbeitet wurden. Die Anziehung, die vom Unsichtbaren ausgeht, funktioniert ebenso als mögliche Ausgangslage wie das Verdrängte: Die ambivalente Beziehung zum Lebendigen und das Spannungsfeld Natur und Künstlichkeit.

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L’exposition Blow Flies rassemble des positions artistiques contemporaines abordant sous différents aspects le genre classique de la nature morte. La dégradation, la ruine ainsi que les processus qui leur sont attachés constituent le thème dominant des œuvres sélectionnées ou produites pour l'exposition. L’attrait provoqué par ce qui relève de l’invisible ou du refoulé est également exploré, dévoilant des rapports ambivalents au vivant et une tension entre nature et artificialité.

huber.huber - Metamophose zum Nichts (video) & vanity (installation)

Eitel und undendlich

In der Videoarbeit Metamorphose zum Nichts, die für diese Ausstellung entwickelt wurde, können die Betrachtenden verfolgen, wie sich ein Schmetterling in Säure zersetzt und nach zwei Stunden schliesslich auflöst. Der Schmetterling wird in verschiedenen Kulturen als Symbol der Seele gedeutet: So flüchtig wie ein Flügelschlag zieht das Leben vorbei und alles was bleibt nachdem die Materie verschwindet, ist dieses flatternde Wesen als Sinnbild. Das Vanitas-Symbol ist ein wiederkehrendes Motiv in der Arbeit von huber.huber, auch das zweite Werk bedient sich dieses Begriffs auf mehreren klug konzipierten Ebenen. Die Künstler interessieren die Bedeutungsebenen der Wortkombination, Eitelkeit-Nichtigkeit-Vergänglichkeit, welche sich in der zweiteiligen Installation erst durch das eigene Spiegelbild vervollständigt. Auf der einen Wand sieht man sich im Spiegel zusammen mit dem Neon-Schriftzug vanity, der auf er gegenüberliegenden Wand gespiegelt leuchtet.

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